Überall in Neuseeland gibt es heiße Quellen, aber kein Ort steht so für die Thermalquellen Neuseelands wie Rotorua. Schwefelgeruch liegt in der Luft und im Ort und um den Ort herum gibt es heiße Quellen.
Also früh aufgestanden und mit dem Wohnmobil Richtung Rotorua. Vorher aber noch einen Abstecher zu den Okere Falls, einem 7 m-Wasserfall des Kaituna Rivers. Auf dem Weg bin ich noch an einer Slalom-Trainingsstrecke vorbeigekommen.
Dann ging’s weiter nach Rotorua. Sonntags war es kein großes Problem einen Parkplatz finden, denn es war nicht viel los. Ein weiterer Pluspunkt: Die Parkplätze sind sonntags kostenfrei. Rotorua liegt am Lake Rotorua, daher geht’s erstmal an die Lakefront:
Von dort aus ist es ein kurzer Spaziergang zum Kuirau Park, wo es einige heiße Quellen gibt und auch die Möglichkeit, ein heißes Fußbad zu nehmen.
Rundherum um Rotorua gibt es auch einige (kostenpflichtige) „Volcanic Parks“, in denen man bestaunen kann, was von den vulkanischen Aktivitäten im Untergrund so an die Oberfläche kommt. Aber einfacher und günstiger geht es im Kuirau Park.
Sehr schön sind auch die Government Gardens, die eher im englischen Stil gehalten sind. Das Rotorua Museum, mit Ausstellungen zur Geschichte der Maori, zur Geschichte des Ortes Rotorua und zu den vulkanischen Aktivitäten in der Gegend, ist derzeit leider geschlossen: unter dem Erdbeben im November 2016 hat die Statik des Gebäudes gelitten und daher ist das Museum aus Sicherheitsgründen zu. Schade.
Zurück am Campingplatz habe ich noch eine kleine Runde um den Blue Lake gemacht, knapp 6 km in der Nachmittagssonne.
Seit heute ist hier übrigens Winterzeit, d.h. der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt jetzt nur noch 10 Stunden. während der Winterzeit (Europa) und der Sommerzeit (Neuseeland) beträgt der Unterschied 12 h Und wenn Europa auf Sommerzeit umstellt, dann sind es für eine Woche 11 h.
Nebeneffekt der Winterzeit ist es, dass es jetzt schon um 19 Uhr dunkel ist.
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