Die Fehmarnsundbrücke von Westen

Ostseeküstenradweg Teil 1 – Infoseite

Auf den Listen der schönsten Radfernwege Deutschlands findet sich der Ostseeküstenradweg praktisch immer unter den Top 10. Und das zu recht. Die Strecke führt durch eine der beliebtesten Tourismusregionen Deutschlands und ist insgesamt sehr abwechslungsreich. Etwa eine Woche sollte man sich für die Tour Zeit nehmen,

Die Strecke: insgesamt ist es eine recht abwechslungsreiche Strecke von Flensburg nach Lübeck, die nicht nur an der Küste entlang führt, sondern auch einige Abstecher ins Hinterland macht. Nicht ganz ohne Steigungen, aber insgesamt auch für Familien geeignet. Größere Anstiege gibt es vor allen Dingen zwischen Flensburg und Kiel, danach wird es insgesamt deutlich flacher. An der Küste darf man natürlich den Wind nicht unterschätzen, der uns ja auch auf Fehmarn einen Strich durch unsere Planung gemacht hat. In den Fremdenverkehrsorten ist es in der Saison sehr voll, da wird Radfahren manchmal zum Fußgänger-Slalom. In jedem Fall gilt daher: Rücksicht nehmen, im Zweifelsfall schieben. Und auf den Strandpromenaden darf man meist sowieso nicht Fahrrad fahren. Ansonsten führt die Tour über Nebenstraßen und gut fahrbare Radwege. Wenn es an größeren Straßen entlang geht, dann gibt es dort auch gut ausgebaute Radwege. Nur an wenigen Stellen mussten wir schieben, z.B. als es bei Surendorf steil bergauf ging und Holzstufen im Weg eingebaut waren

Besser absteigen und schieben

Etappen: Bei der Aufteilung der Etappen hat man fast freie Wahl. Je nach Kondition kann man sich Tagesetappen von 40 bis 80 km oder vielleicht sogar mehr zusammenstellen. Insgesamt sind es ca. 450 km von Flensburg nach Lübeck.

Unsere Tour – Tagesetappen von 65 bis 85 km

Auf unserer Tour hätten wir gerne in Heiligenhafen übernachtet, dann hätte es vielleicht noch mit der Fehmarn-Umrundung geklappt. Aber wenn man spät bucht, dann bekommt man nicht immer sein Wunsch-Quartier.

Quartiere: Die ganze Region ist Tourismusregion, da findet sich immer was. Nachteil: man sollte auch frühzeitig buchen, denn sonst kann die Suche schwierig werden. Eventuell muss man dann von der Standard-Route abweichen, um ein Quartier zu finden, oder man sucht außerhalb der geplanten Preiskategorie. Teilweise werden auch Ferienwohnungen für eine Nacht vermietet; Frühstück gibt’s dann beim Bäcker.

An- und Abreise: Sowohl Flensburg als auch Lübeck sind bahntechnisch gut angebunden. Meist wird man in Hamburg umsteigen müssen. Vom Intercity oder ICE in den Regionalexpress, der einen dann durch Schleswig-Holstein fährt. Teilweise gibt es in der Sommersaison aber auch durchgehende Züge.

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