Nach dem Gewaltmarsch gestern sind meine Beine heute müde. Also gibt es nur einen „kurzen Spaziergang“ durch den Westen der Insel.
Und so geht erstmal kreuz und quer durch den Ort, genauer gesagt durch die Stadt, denn Borkum ist nicht nur eine Insel sondern auch eine Stadt mit etwa 5000 Einwohnern. Vom Bahnhof geht es zum neuen Leuchtturm, dann ein bisschen durch die kleinen Einkaufsstraßen und dann zum Strand. Auf dem GPS-Track sieht das alles sehr merkwürdig aus – mein GPS-Gerät war anscheinend etwas überfordert.

Es ist fast Niedrigwasser und so kann man sich etwas weiter am den Strand hinauswagen. Und dort gibt es dann eine weitere Attraktion: die Seehundbank „Hohes Riff“. Bei Niedrigwasser liegen hier Kegelrobben und Seehunde. Wenn dort hinaus will, dann sollte man das nur bei ablaufendem Wasser und niemals bei auflaufenden Wasser machen, denn das Wasser kommt schneller als man denkt. Und man sollte natürlich auch hinter den Absperrungen bleiben.


Vom Strand aus hat man auch einen guten Blick auf die „Skyline“ von Borkum. Direkt am Strand reihen sich die Hotelbauten, überragt von dem neuen Leuchtturm der etwa 200 m weiter landeinwärts steht.

Vom Strand aus gehe ich weiter am Gezeitenland vorbei durch den Kurpark zum kleinen Leuchtturm

Nach dem kleinen Leuchtturm gehe ich dann noch ein paar Meter am Strand entlang, bevor ich durch die Dünen gehe und dann wieder über den Jakob-van-Dycken-Weg mein Hotel erreiche.

Strecke: ca. 13 km – 3,5 Stunden
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