Heute wechsele ich das Verkehrsmittel. Nach zwei Tagen zu Fuß setze ich mich heute auf’s Fahrrad. Damit kann ich dann die (für mich) noch unerschlossenen Ecken der Insel erkunden.
Der Tag beginnt mit einem kurzen Spaziergang in die Stadt. Postkarten und Souvenirs kaufen.
Gegen Mittag schwinge ich mich auf’s Fahrrad. Glücklicherweise habe ich einen Fahrradverleih gefunden, der auch in der Nebensaison auf hat. Vom Ort geht es über die Reedestraße Richtung Fährhafen. Knapp sechs Kilometer die Straße entlang, immer parallel zur Inselbahn.
Kurz vor dem Hafen biege ich nach rechts ab. Der dort stationierte Seenotkreuzer “Alfried Krupp” ist mein Ziel. Und ich will natürlich auch dem Feuerschiff “Borkum Riff” einen Besuch abstatten. Dort ist die hiesige Ausstellung zum Nationalpark Wattenmeer und ich will mich natürlich darüber informieren, was ich alles auf der Insel gesehen habe. Auf dem Feuerschiff kann man übrigens auch heiraten.
Danach mache ich einen Abstecher zum Fährhafen. Hier ist aber gerade nichts los: keine Fähre, keine Inselbahn.
Anschließend geht es über die Reedestraße wieder zurück. Beim Haltepunkt “Deichscharte” der Inselbahn biege ich nach rechts auf den Deich ab. Auf dem Deich mache ich quasi eine große Runde um den Flugplatz , Pardon, den Flughafen der Insel.
Nach dem Flugplatz fahre ich über die Ostfriesenstraße und die Reedestraße zurück in den Ort und gebe nach 34 Kilometern das Fahrrad wieder ab.
Das war Borkum. Morgen Mittag geht’s wieder zurück auf’s Festland.
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