Tag 1 – 26.03.2017: Ankunft in Auckland

Der Flug nach Auckland verlief problemlos. (Relativ) kurze Stopover-Zeiten in Frankfurt und Singapur, dazu eine sehr angenehme Schlußetappe von Singapur nach Auckland in einem nicht ganz voll besetzten A380.

Die Einreise war ebenfalls problemlos und das Warten bei der Passkontrolle, beim Zoll und der Biosecurity hielt sich in Grenzen. Da man keine Lebensmittel, Pflanzen etc. mit nach Neuseeland mitnehmen darf – auch dreckige Wanderschuhe sind, diplomatisch formuliert, nicht gern gesehen (undiplomatisch: bis zu 400 NZD, also knapp 270 EUR, Strafe) – war es aber ein Spannungsmoment zu Reisebeginn.

Danach ging es weiter zum Wohnmobilvermieter. Auch hier kaum Betrieb – es ist halt nicht mehr Hauptreisezeit in Neuseeland, denn hier hat gerade der Herbst begonnen – und schon saß in ich meinem kleinen Wohnmobil.  Der Vermieter empfiehlt dann auch direkt einen nahe gelegenen Supermarkt, bei dem ich mich dann mit dem Nötigsten eindecken konnte. Das war natürlich erst einmal ein „Großeinkauf“, denn man fängt ja bei Null an. Preise in Neuseeland – etwas teurer als in Deutschland, aber wir haben in Deutschland ja auch bekanntermassen weltweit mit die niedrigsten Lebensmittelpreise.

Pünktlich mit der Übernahme des Wohnmobils hat es übrigens angefangen zu regnen ..

Nach dem Einkaufen startet das Abenteuer Linksverkehr. Adresse vom Campingplatz ins iphone eingegeben und los geht’s. Alles läuft gut, bis dann die Autobahn gesperrt ist. Baustelle. OK, dann runter von der Autobahn und der Umleitung folgen. Funktioniert auch; ich hab mich nur einmal verfahren, weil ihr versehentlich auf der Rechtsabbiegerspur gelandet bin. Dem Stress im Linksverkehr sei dank.

Irgendwann war ich dann auch am Campingplatz: Takapuna Beach Holiday Park: Der Campingplatz liegt etwas nördlich von Auckland – und damit ist es ein guter Startpunkt für meine Weiterfahrt -, er liegt direkt am Meer und nach Auckland ist es nicht weit. Das sind dann aber auch die positiven Argumente für diesen Campingplatz.

Mein Zuhause für die nächsten 3 Wochen

Standplatz direkt am Meer – ja, aber zwischen Wohnmobil und Meer verläuft ein öffentlicher Weg und man sitzt dann wie auf dem Präsentierteller. Wenn man die Vorhänge nicht zugezogen hat, dann hat man das Gefühl, dass jeder einem auf den Teller guckt. Die sanitären Anlagen sind sauber, aber renovierungsbedürftig – und insgesamt ist das ganze etwas überteuert. Für zwei Übernachtungen OK, aber nicht für länger ..

Der Ausblick ist allerdings recht schön:

Links auf dem Bild ist die Rangitoto Insel. Der Rangitoto ist vor ca. 600 – 700 Jahren ausgebrochen und hat die Insel geschaffen. Insgesamt gibt es im Großraum Auckland mehr als 50 Vulkane und das Risiko, das einer von denen mal wieder ausbricht ist nicht Null. Zwischen Rangitoto Insel und dem Festland verläuft der Rangitoto Channel. Da das der einzige Weg für größere Schiffe ist, den Hafen von Auckland zu erreichen, sieht man schon mal das ein oder andere Kreuzfahrtschiff vorbeifahren

Nachts hat es dann auch noch heftig geregnet ..

.. wenn der Urlaub so weitergeht

nächster Tag

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