Tag 4: Paihia

Paihia liegt in der Bay of Islands. Historisch für die Geschichte Neuseelands interessant, denn hier siedelten die ersten Europäer und in der Nähe (genauer: in Waitangi) wurde 1840 der Vertrag von Waitangi zwischen den Maori und den Engländern unterzeichnet und damit Neuseeland gegründet. Heute ist das ganze eher ein Ziel für die Touristen, insbesondere Backpacker.

Umgekehrt wie bei uns in Europa gilt in Neuseeland: je weiter man in den Norden kommt, desto wärmer wird es. Klar, denn Neuseeland liegt ja auf der Südhalbkugel und da ist ja alles anders 🙂 . Grob gesagt, liegt Paihia etwa auf der Höhe von Gibraltar/Marokko und die Südspitze der Südinsel etwa auf der Höhe von München. Das Klima in der Bay of Islands mit ihren knapp 150 Inseln ist also eher subtropisch. Sprich: auch im Süd-Herbst ist es angenehm warm.

Heute habe ich erstmal ausgeschlafen und als ich 9 Uhr aus dem Wohnmobil rausgeguckt habe, da war es noch recht neblig. Also habe ich mir mit allem Zeit gelassen und bin erst gegen Mittag zu Fuß los Richtung Paihia. Und wie man sieht, hat sich der Nebel gelichtet.

Der Strand von Paihia
Bay of Islands

Von der Seebrücke von Paihia, aus fahren in alle möglichen Richtungen in der Bay of Islands fahren und als Tourist hat man eine große Auswahl unter allen möglichen Bootstouren, um die Bay kennenzulernen. Ich habe an der Seebrücke nur gemütlich Mittag gemacht. Danach ging es zurück Richtung Campingplatz. Und kaum war ich wieder in meinem Wohnmobil, hat es auch angefangen zu regnen (bis jetzt gab es noch keinen Tag ohne Regen). Aber da ich hier ja freies Wifi habe, habe ich die ersten Seiten meines Reiseberichtes geschrieben. Der aktuelle Ausblick aus dem Wohnmobil sieht übrigens so aus:

Regen, Regen, Regen – das kann im Herbst in Neuseeland passieren.

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