Tag 6: Coromandel-Halbinsel – Cathedral Cove & Hot Water Beach

Heute standen zwei touristische Highlights der Coromandel Halbinsel auf dem Programm: die Cathedral Cove und der Hot Water Beach. Erstere ein paar km weit weg, letzterer quasi vor der Haustür.

Obwohl es nur ein paar Kilometer sind, musste ich mit dem Auto fahren, denn es gibt keinen direkten Weg vom Campingplatz zur Cathedral Cove. Als Ausgangspunkt für die Wanderung (oder sollte man es eher Spaziergang nennen?) zur Cathedral Cove gibt es zwei Möglichkeiten: einmal den Cathedral Cove Parking Lot oder HaHei Beach. Vom zweiten aus ist es etwas weiter, also habe ich mich dafür entschieden 🙂 Etwas weiter heißt in diesem Fall: eine Strecke soll laut Beschilderung 90 Minuten dauern.

Der Parkplatz am Hahei Beach war überfüllt (jede Menge Touristen mit Wohnmobilen), denn es ist ein sehr schöner Strand und sicherlich nicht nur für mich der Ausgangspunkt für die Cathedral Cove.

Hahei Beach

Der Weg zur Cathedral Cove führt am Strand lang, dann über Klippen rauf und runter und bietet alle paar Meter eine schöne Aussicht oder eine schöne Bucht. Generell soll die Westküste der Coromandel-Halbinsel mit die schönsten Strände der Nordinsel haben (sagt mein Reiseführer).
Auch die Cathedral Cove ist beeindruckend, es ist aber recht voll. Überall Touristen! 🙂

Cathedral Cove

Dann ging’s zurück zum Campingplatz und dann weiter an den Strand: Hot Water Beach. Der Strand heißt so, weil es dort heiße Quellen gibt. Und immer wenn Ebbe ist, budeln sich die Leute Löcher, um an die Quellen zu kommen und setzen sich dann in das heiße Quellwasser – da ist immer viel los. Und das Wasser ist richtig heiß!
Als ich da war, war morgens um 3 Uhr Niedrigwasser und nachmittags gegen 15 Uhr – das war nachmittags ein richtiges Happening am Strand.

Hot Water Beach

Es soll sogar Leute geben, die sich – mit Stirnlampe und Spaten ausgerüstet – nachts auf den Weg machen, um da – bei nächtlichem Niedrigwasser – ihr heißes Bad zu genießen. Kann ich nicht bestätigen, denn da habe ich geschlafen.

Morgen geht’s dann weiter nach Rotorua – mit Zwischenstopp in Hobbingen bei Bilbo und Frodo.

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass heute der erste Tag war, an dem es nicht geregnet hat?

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