Tag 13: Zu den Pancake Rocks

Heute ging es vom Abel Tasman Nationalpark an die Westküste der Südinsel. Die Westküste ist bei Touristen üblicherweise weniger beliebt, denn es regnet dort mehr. Da aber die Hauptverbindungsstraße auf der Ostseite nach dem Erdbeben von November 2016 noch gesperrt ist, führt es derzeit mehr Touristen über die Westroute. Und heute war es eine geniale Fahrt. Super-Wetter: Warm, Sonne und fast keine Wolke am Himmel.

Der erste Teil durchs Inland ist etwas weniger spektakulär (je länger man in Neuseeland unterwegs ist, desto anspruchsvoller wird man, was die Landschaft angeht), fast mit einer Fahrt durch die Alpen zu vergleichen. Ein Großteil der Strecke führt am Buller River lang.

Nach einem Tank- und Einkaufsstopp in Westport ging die Fahrt weiter auf der Küstenstraße (Tanken war wichtig, denn auf den nächsten 90 km gibt es keine Tankstelle). Erster Foto-Halt war Cape Foulwind, mit seinem Leuchtturm.

Leuchtturm am Cape Foulwind
Cape Foulwind

Danach stand ein Besuch bei den Robben im Tauranga Bay auf dem Plan:

Tauranga Bay ist auch sehr schön:

Gegen 16 Uhr bin ich im “Punakaiki Beach Camp” angekommen. Der Name ist Programm, der einfache aber saubere Campingplatz liegt direkt am Strand. Von dort aus ist es nicht weit zu den “Pancake Rocks”, eine der Hauptattraktionen an der Westküste. Die Felsen heißen so, weil sie wie Pfannkuchenstapel aussehen.

Pancake Rocks

Gegen 18 Uhr geht hier die Sonne unter und bei dem Wetter heute ist das ein Schauspiel, dass man sich an der Westküste einfach nicht entgehen lassen darf – zumal es ja nur 30 m zum Strand sind.

Morgen wird es dann ein bisschen kälter: der Franz-Josef-Gletscher steht auf dem Reiseplan. Hoffentlich bleibt das Wetter so wie heute; denn davon, dass die Westküste der Südinsel eine der regenreichsten Regionen Neuseelands sein soll, habe ich heute glücklicherweise nichts gemerkt.

Meine Route

Vom Abel Tasman National Park zu den Pancake Rocks - Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende
Vom Abel Tasman National Park zu den Pancake Rocks – Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende

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