Nachdem ich die letzten drei Tage früh aufgestanden bin und jeden Tag ein paar km gefahren bin, habe ich heute erstmal ausgeschlafen. Um 10 Uhr ging es dann los, die Stadt zu erkunden. Queenstown ist so etwas wie die Abenteuer-Sport-Hauptstadt Neuseelands und man kann sich vor dementsprechenden Angeboten kaum retten:
Ich bin stattdessen gemütlich durch die Stadt gelaufen, habe mich über die lange Schlange bei Fergburger amüsiert (“Lonely Planet” sagt, dass die Burger von Fergburger “legendär” sind und alle Backpacker haben anscheinend “Lonely Planet” gelesen) und bin dann zu den Queenstown Gardens am Ufer des Lake Wakatipu gegangen.
Klar, dass auch der See für “Adventure-Sport” genutzt wird:
Wenn man es etwas ruhiger möchte, dann kann man aber auch in den Queenstown Gardens “Frisbee Golf” spielen:
Nach einer gemütlichen Mittagspause auf dem Campingplatz (nur 400 m vom Stadtzentrum) habe ich dann etwas Queenstown-untypisches gemacht: ich habe den Kiwi Wildlife Park besucht:
Klar, gibt es dort auch Kiwis. Aber erstens war es im Kiwi-Haus dunkel (den Besuchern zu liebe hat man dort den Tag/Nacht-Rhythmus umgedreht, denn die Kiwis sind nachtaktive Tiere) und zweitens war Fotografieren dort nicht erlaubt (aber bei der Dunkelheit hätte es sowieso keine guten Bilder gegeben). Irgendwie sind diese großen Vögel sehr faszinierend.
Daneben gab es natürlich auch jede Menge andere Tiere zu sehen:
Abends ging es dann an die Planung des nächsten Tages: 420 km von Queenstown über Te Anau zum Milford Sound und wieder zurück zum Campingplatz nach Te Anau. Das “Fjordland” und die 120 km lange Strecke von Te Anau zum Milford Sound soll eine der landschaftliche schönsten Strecken in Neuseeland sein. Aber auch ziemlich anspruchsvoll. Mal sehen – das Navi sagt: siebeneinhalb Stunden Auto fahren (+ Tanken + Einkaufen + jede Menge Foto-Stopps).
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