Heute ging es knapp 300 km quer über die Südinsel von Te Anau nach Dunedin. Das Wetter morgens in Te Anau entsprach der Vorhersage: Regen. Also habe ich es mir gespart, mir den kleinen Ort Te Anau noch ein bisschen anzugucken, sondern bin direkt losgefahren.
Die Route gehört nicht unbedingt zu den touristischen Highlights, demzufolge waren weniger Wohnmobile auf der Strecke als sonst. Die Strecke durch das Farmland der Südinsel ist allerdings recht interessant: auf der einen Seite die Farmen, mit großen Hecken gegen den Wind geschötzt, auf der anderen Seite die Weiden, mit großen Schaf- und Rinderherden. Sogar Weiden mit Rotwild habe ich gesehen. Auf den Straßen kommt man – im Gegensatz zu den Erfahrungen der Tage vorher – gut voran. Anstrengend war nur der kräftige Seitenwind, der die Fahrt mit dem Wohnmobil über diese Ebene recht mühselig macht.
Nach etwa 4,5 Stunden war ich in Dunedin. Dort: Regen, kalt, tiefhängende Wolken – kein gutes Wetter für einen Ausflug auf die Otago Halbinsel, denn bei dem Wetter siehr man dort sowieso nichts. Also hab ich es mit im Wohnmobil gemütlich gemacht. Das war zwar nicht der Plan für den Urlaub, aber eine Pause tut auch gut.
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