Der Freitag begann so, wie der Donnerstag geendet hatte: mit Regen. Ich bin im teilweise strömenden Regen parallel zur Ostküste der Südinsel gefahren, bevor es dann links ab in die Berge ging.
Unterwegs gab es dann auch wieder mal überflutete Straßen:
Erster touristischer Zwischenstopp waren die „Moeraki Boulders“, eine Ansammlung von kugelförmigen Felsen am Strand. Das sieht so aus, also hätte da jemand überdimensionale Billardkugeln liegengelassen 🙂
Auf dem Weg Richtung Südalpen habe ich mir dann auch noch einige Maori-Felszeichnungen angeschaut:
Die Reise in die Berge bietet immer wieder tolle Ausblicke:
Am frühen Nachmittag bin ich dann auch an meinem Tagesziel, dem Lake Tekapo angekommen:
Der Lake Tekapo ist ein Stausee dessen Wasser, wie das der einiger anderer Seen auf der Südinsel, der Stromerzeugung dient. Er liegt in einer großen Hochebene, die rundherum von hohen Bergen umgeben ist. Der einzige Berg auf dieser Hochebene ist der Mount John, der praktischerweise direkt neben meinem Campingplatz liegt. 300 Höhenmeter und 45 Minuten später war ich oben auf dem Berg. Dort bietet sich eine fantastische Rundumsicht auf all die Berge:
Auf dem Mount John ist auch ein weltbekanntes Observatorium, denn die Luft ist hier sehr klar und die Nächte sind hier sehr dunkel – beste Voraussetzungen für die Beobachtung der Sterne. Bei klarem Wetter kann man auch nachts an Führungen teilnehmen und sich den südlichen Sternenhimmel erklären lassen. Bei bedecktem Himmel wie heute fallen solche Führungen aber leider aus.
Meine Route
Amazon-Partner-Link