In Curio Bay gibt es einen Surfschule und so haben wir uns für einen Surfkurs angemeldet. Der zweite Kurs nach einem Kurs in Manly Beach (Sydney) im Jahr 2009. Surfkurse gibt es also „Down Under“.
Der Surfkurs begann um 9 Uhr – also früh aufstehen, Frühstücken, Wohnmobil fertigmachen und Auschecken. Dann Surfen. Nick, unser Surflehrer, gibt uns am Strand eine kurze Einweisung und dann geht es ins Wasser. Mit knapp 2 m sind die Wellen doch schon recht hoch und wir brauchen einige Versuche, bis wir die ersten Meter stehend auf dem Board bewältigen können.
Aber Surfen ist dann auch irgendwie Nebensache. Zumindest für mich. Spannender ist dass, was um uns herum passiert: waren wir am Anfang noch total begeistert, wenn wir in 50 m Entfernung Hektordelfine gesehen haben, hatten wir die Tiere bald um uns herum: vor, neben und unter den uns – und auch mal in den Wellen. Gleich so, als wollten sie uns Anfängern zeigen, wie es geht. Einfach ein unvergleichliches Erlebnis und die zwei Stunden Surfkurs waren schnell vorbei.

Das Bild ist von der Webseite der Surfschule. Wir hatten keine (wasserdichte) Kamera dabei.
Tagesziel war Te Anau, der Ausgangspunkt für die Fahrten zum Milford Sound. Der Weg dahin führte uns über die „Southern Scenic Route“ über Invargargill und Riverton nach Te Anau. Dort sind wir dann noch am Lake Te Anau entlang und ein bisschen durch das Städtchen gebummelt, dass voll auf die Touristen ausgelegt ist, insbesondere auf die immer größer werdende Zahl von chinesischen und japanischen Besuchern.

Nachts gab es dann noch einen Super-Süd-Sternenhimmel zu bewundern. Eine sternenklare Nacht, wie wir sie schon mehrere hatten.
Unsere Route

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