Tag 10: die Westküste rauf

Nach einem kurzen Besuch bei den Pancake Rocks sind wir gen Norden gestartet. Immer den State Highway 6 entlang. Eine einsame Küstenstraße, man kann sich nicht verfahren.

Pancake Rocks

Irgendwann geht es dann links ab zum Cape Foulwind. Dort, genauer gesagt an der Tauranga Bay, haben wir erstmal eine Seehundkolonie besucht. Aus sicherer Entfernung konnten wir dort die Seehunde inklusive ihrer gut einen Monat alten Jungen beobachten. Zuerst fallen sie auf den braunen Felsen kaum auf; aber dann sieht man immer mehr von ihnen.

Seehundkolonie an der Tauranga Bay

Nebenan ist die Tauranga Bay, ein einsamer Strand an dem wir Mittagspause gemacht haben. Natürlich gibt es auch dort Möwen, die uns unser Mittagessen streitig machen wollen:

Nächstes Ziel ist der Leuchtturm an Cape Foulwind; ein beliebtes Fotomotiv. Hier hat man die eingeschleppte Vegetation (Pinien & Co.) in den letzten Jahren immer mehr durch einheimische Pflanzen ersetzt. Gut für die heimische Tierwelt, von der wir an diesem Tag auch einiges gesehen haben.

Leuchtturm am Cape Foulwind

Zurück auf dem State Highway 6 verlassen wir die Westküste und es geht ins Landesinnere. Wir sind spät dran und so hält sich die Anzahl der Fotostopps auch in Grenzen. Außerdem wird man anspruchsvoller, wenn man schon knapp zwei Wochen auf der Südinsel unterwegs ist.

Wir haben übrigens zwei Mitfahrer

Der riesengroße Campingplatz am Kaiteriti Beach ist fast voll – der Platz direkt am Strand ist ein beliebtes Urlaubsziel. Und es ist Haupturlaubszeit in Neuseeland. Aber mit etwas Glück bekommen wir noch einen Platz zwischen den Kiwis. Und mit etwas Mühe rangieren wir auch unser 7-Meter-Wohnmobil auf den kleinen Stellplatz zwischen den Wohnwagen. Wir wollen hier zwei Nächte bleiben; für morgen steht Seekajakfahren auf dem Programm.

Unsere Route

Die Westküste rauf - Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende
Die Westküste rauf – Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende

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