Das Inselprojekt nähert sich dem Finale. Amrum steht für Ostern auf dem Reiseplan – dann habe ich in etwas mehr als zehn Jahren die 20 größten deutschen Inseln besucht.
Nachdem ich mit ein bis zwei Inseln im Jahr in das Projekt gestartet bin (und es gab sogar Jahre ohne Inselbesuch), habe ich in den letzten sechs Monaten richtig Gas gegeben, damit das Projekt endlich mal zum Abschluss kommt. Der Dreierpack (Usedom, Hiddensee und Ummanz) im November, Fehmarn und Poel im Februar und zuletzt die beiden Halligen Hooge und Langeneß im März. Inseln, bei denen es logistisch schon vorteilhaft war, sie auf einer Reise zu besuchen. Aber das war alles sehr komprimiert. Und bei diesen Reisen gilt besonders, was natürlich auch für die anderen Inselreisen gilt: man wird einer Insel mit so einem Kurzbesuch nicht gerecht. Auch auf der kleinsten Insel sollte man mehr Zeit verbringen: den Lauf der Jahreszeiten mitmachen, alles, was es so an Wetter gibt, erleben, die Inseln nicht nur in der Nebensaison besuchen, usw. Und natürlich auch die ein oder andere “klassische Sehenswürdigkeit” besichtigen, die bei meinen Besuchen leider geschlossen war.
Und so macht ein Projekt auch Appetit auf “mehr Meer”, auf weitere Besuche auf den Inseln. Aber zuerst steht Amrum auf dem Plan …
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