Die Ostseeinseln

Sechs der 20 größten deutschen Inseln, die ich im Rahmen meines “Inselprojektes” besuchen wollte, liegen in der Ostsee. Darunter – ganz im Osten – die beiden größten Inseln, Rügen und Usedom.

Die Ostseeinseln haben einen ganz anderen Charakter als die Nordseeinseln. Die Ostsee ist ruhiger und die Inseln sind nicht ganz so sehr Wind und Wetter ausgesetzt wie die anderen Inseln.

Auch in der Gruppe der Ostseeinseln gibt es meiner Einschätzung nach Unterschiede: Fehmarn und Poel, die beiden westlich gelegenen Inseln unterscheiden sich sehr von den Insel Vorpommerns. Fehmarn und Poel sind beide ziemlich flach und zu einem Großteil mit Feldern und Weideland bedeckt. In Zahlen heißt das, dass Fehmarn und Poel maximal etwa 10 m über Normal Null liegen. Im Gegensatz dazu liegt der höchste Punkt von Rügen etwa bei 160m; die Kreidefelsen sind etwas mehr als 100m hoch. Bei Hiddensee (Dornbusch) und Usedom (Golm) sind es etwa 70 m. Wichtige Informationen für den Fahrradfahrer. Ummanz (“Westrügen”) fällt da allerdings aus dem Reihe, denn die Insel ist einfach nur flach.

Rügen und Usedom sind aufgrund ihrer Größe sicher auch noch besonders. Bei der Größe habe ich auch auf meine übliche Inselumrundung verzichtet. Der lange Strand, die Historie mit der “Bäderarchitektur” und das nicht weniger reizvolle “Hinterland” geben diesen beiden Inseln zudem eine besondere Note.

Meine Inselbesuche:

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