Finale: Zur Rheinorange (und weiter nach Hause)

Am heutigen Ostermontag kommt der Endspurt unserer Tour: nur etwas mehr als 20 Kilometer sind es von Essen-Kettwig über Mülheim nach Duisburg. Dort freuen wir uns auf das Ziel des Ruhrtalradweges: den Innenhafen bzw. die Rheinorange.

Von Essen-Kettwig aus geht es über die breiten Ruhrauen Richtung Duisburg.

Und auch wenn man denkt, dass man jetzt langsam in den dicht besiedelten Teil des Ruhrgebietes kommt, so ist der Weg insgesamt sehr grün. Nach knapp zehn Kilometern verlassen wir in Mülheim den “Saarner Auenweg” und kommen über eine extra für die Radfahrer gebaute Brücke in die Stadt. Aber auch in der Stadt hat man darauf geachtet, dass die Radler im Grünen bleiben. Wir kommen am Gelände der Landesgartenschau von 1992 vorbei und dem Schloss Broich. Und nach wenigen Kilometern in der Stadt sind wir wieder an der Ruhr; an der Styrumer Ruhraue.

Das Aquarius-Wassermuseum am Schloß Styrum

Das Aquarius-Wassermuseum lassen wir rechts liegen. Das Museum in einem stillgelegten Wasserturm bietet nicht nur einen imposanten Ausblick aus 40 m sondern auch viele interessante Informationen rund um das Thema Wasser. Aber für uns ist Fahrradfahren angesagt.

Ein paar Meter weiter haben wir Kontakt mit der A40. Etwa einen Kilometer führt der Ruhrtalradweg am “Ruhrschnellweg” entlang, bevor es wieder in die Ruhrauen geht. Daher erträglich, zumal am Ostermontag auf der Autobahn nicht allzuviel los war.

In den Ruhrauen kurz Duisburg

In weitem Bogen umrunden wir das Autobahnkreuz Kaiserberg. Man sieht es vom Radweg aus nicht; nur auf der Karte sieht man, wie die Radfahrer um das Autobahnkreuz und eine Deponie herumgeführt werden.

Nach der Unterquerung der A3 müssen wir uns an der Aakerfährbrücke entscheiden. Es gibt den “Original-Ruhrtalradweg”, der von hier aus zur Rheinorange führt. Aufgrund einer größeren Baustelle ist das Ziel des Radweges aber in den Duisburger Innenhafen verlegt worden. Darauf wird auf einem großen Schild hingewiesen und auch der GPS-Track, den man sich auf der Internet-Seite des Ruhrtalradweges runterladen kann, enthält diese neue Routenführung.

Wir folgen der neuen Routenführung, überqueren die Ruhr (und unterqueren die A40), biegen am Kleingartenverein Ruhrau rechts ab. Und nach etwas drei Kilometern sind wir im Innenhafen. Ziel erreicht. 240 Kilometer Ruhrtalradweg abgeschlossen.

Angekommen: das Ziel des Ruhrtalradweges im Duisburger Innenhafen

Der Weg vom Innenhafen zur Rheinorange – dem normalen Ziel des Ruhrtalradweges – beträgt nur etwa sechs Kilometer und ist ausgeschildert. Klar, dass wir das natürlich auch noch gemacht haben.

Die Mündung der Ruhr in den Rhein

Vom Innenhafen oder der Ruhrorange ist es nicht weit zum Duisburger Hauptbahnhof. Von dort kann man dann mit der Bahn die Heimreise antreten.

Wir sind auf dem Heimweg den Fahrrädern treu geblieben und haben die 40 Kilometer nach Hause auf zwei Rädern zurückgelegt.

Strecke: ca. 25 km

Anstieg: 340 Höhenmeter

Abstieg: 360 Höhenmeter

Dauer: 1:45 Stunden

Graph GPXSee / Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende

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