Kreuz und quer durch den Westen der Insel

Knapp zwanzig Kilometer bin ich heute durch den Westen von Spiekeroog gelaufen. Hafen, Dorf, Dünen, Strand und – als östlichster Punkt – das Nationalpark-Haus an der Hermann Lietz-Schule.

Erste Station ist der Hafen: bei bestem Wetter und Windstille gelingen mir da einige schöne Bilder, wie z.B. das Beitragsbild dieses Blog-Beitrages. Durch das Dorf geht es zurück und dann über den Norderpfad durch die Dünen zum Strand.

Am Strand entlang gehe ich – wie schon gestern – Richtung Südwesten. Der alte Anleger ist die südlichste Ecke der Insel.

Auch auf Spiekeroog gibt es im Westen Küstenschutzbauten, um der Ostwanderung der Insel entgegenzuwirken.

Am alten Anleger verlasse ich den Strand und gehe hinter den Dünen Richtung Westende. Neben dem Weg am Strand ist das der Weg zurück, denn ein Großteil des Südwestens ist Naturschutzgebiet – Zone I des Nationalparks.

Im Südwesten von Spiekeroog

Der weitere Weg von Westende zurück zum Dorf läuft genau wie gestern: parallel zur Inselbahn.

Blick vom Deich über die Inselbahn Richtung Westen. Rechts auf dem Bild ist der alte Rettungschuppen der Insel zu sehen.

Im Dorf gehe ich zur Inselkirche St.Peter. Die katholische Kirche auf einer Düne sieht wie ein Zelt aus und fällt auf der Insel einfach auf.

Die katholische Inselkirche St.Peter

Über den Deich gehe ich weiter zum Hafen und dann über den Deich weiter Richtung Osten. Das nächste Ziel ist das Nationalpark-Haus Wittbülten an der Hermann Lietz-Schule. Wie schon auf Borkum besuche ich auch dort die Ausstellung. Weil es mich interessiert und weil ich auch die Naturschutzarbeit auf den Inseln unterstützen möchte.

Das Haus Wittbülten ist der östlichste Punkt meiner heutigen Tour. Durch die Dünen geht es zum Strand, dann am Sternenkieker Ort vorbei und weiter zum Utkieker.

Unterwegs zum Strand

Der “Sternenkieker Ort” hat da eine besondere Bedeutung, denn Spiekeroog ist eine “Sterneninsel”. Das heißt, dass künstliches Licht soweit wie möglich vermieden wird, damit das künstliche Licht nicht den Sternenhimmel verschleiert. Dafür wurde die Insel von der “International Dark Sky Association” als Sterneninsel ausgezeichnet. Und nicht nur am Sternenkieker kann man bei wolkenlosem Himmel die Sterne bewundern.

Vom Utkieker aus ist nicht mehr weit zurück zum Dorf. Im Hotel zurück habe ich knapp 22 Kilometer in den Beinen. Mit der Ausstellung im Nationalpark-Haus, vielen Fotostopps und einigen kleineren Pausen war ich etwas mehr als sieben Stunden unterwegs.

Morgen steht dann die nächste größere Wanderung an: es geht in den Osten der Insel.

Blick vom Hotelzimmer auf die alte Inselkirche
Graph GPXSee / Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende

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