Föhr ist die zweitgrößte der nordfriesischen Inseln. Mit 15 Kilometern Sandstrand nennt sich Insel “Friesische Karibik”.
Anreise: Die Fähre nach Föhr fährt in Dagebüll ab. Viele Fähren fahren dann weiter nach Amrum; es gibt allerdings auch Direktverbindungen nach Amrum. Also Augen auf bei der Fährbuchung. Wenn man sein Auto mitnehmen will, dann muss man vorher reservieren. Zusätzlich gibt es in der Saison die Schnellverbindung mit dem Katamaran “MS Rüm Hart”.
Die Anreise nach Dagebüll ist in der Nebensaison stressfrei. Wenn man den Elbtunnel hinter sich gelassen hat, dann sind es etwa noch zwei Stunden über die A7, die A23 und dann die B5. Parken kann man in Dagebüll auf dem Inselparkplatz. Für diejenigen, die den etwa einen Kilometer langen Weg vom Fähranleger nicht zu Fuß zurücklegen möchten, gibt es einen Shuttlebus. Fährfahrplan und weitere Informationen
Bahnverbindungen nach Dagebüll gibt es natürlich auch. Dazu fährt man erst nach Niebüll und steigt dann für eine kurze Fahrt von etwa einer Viertelstunde in einen Zug der “Norddeutsche Eisenbahn Niebüll” (neg) nach Dagebüll Mole. Der Bahnfahrplan ist dabei auf den Fährfahrplan abgestimmt.
Wenn man sein Quartier nicht in Wyk hat, dann geht es mit dem Inselbus oder mit dem Taxi weiter.
Mobilität vor Ort: Es gibt grob gesagt zwei Buslinien auf der Insel, beide verbinden über als “Rundbus” alle Inselorte. Die eine Linie geht linksherum, die andere rechtsherum (zu den Busfahrplänen). Oder man leiht sich ein Fahrrad. Die Insel misst ca. 9 x 12 km und daher sind die Entfernungen fahrradtauglich. Oder man hat sein eigenes Auto dabei.
Unterkünfte: Auf Föhr gibt es Quartiere aller Kategorien, vom Luxushotel bis zur kleinen Pension. Schwerpunkt ist natürlich Wyk auf Föhr, mit etwas mehr als 4.000 Einwohnern der Hauptort der Insel. In den kleineren Orten findet man eher die kleinen gemütlichen Pensionen oder Ferienhäuser. Zur Unterkunftssuche auf foehr.de.
Versorgung vor Ort: Im Hauptort Wyk findet man alles, was man so braucht.
Sehenswürdigkeiten: das Friesenmuseum in Wyk, das Museum Kunst der Westküste in Alkersum, Nationalparkhaus in Wyl, die Osterwindmühle in Wrixum, Nieblum mit dem “Friesendom” St. Johannis und vielen reetgedeckten Häusern, Wyk mit seiner Altstadt und dem Glockenturm und einiges mehr …
Weitere Informationen:
- Föhr auf Wikipedia
- Föhr auf Wikivoyage
- Fähr- und Busfahrplan
- Seite der Föhr Tourismus GmbH, inkl. Unterkunftssuche
- www.foehr.info
Amazon-Partner-Link: