Auf geht’s nach Hause

Ostermontag, mein Kurzbesuch auf Amrum geht zu Ende. Die Fähre geht mittags ab Wittdün und so gehe ich nach einem gemütlichen Frühstück los und mache mich zu Fuß auf den Weg Richtung Insel-Süden.

Da ich wie immer bei meinen Inselreisen mit Rucksack unterwegs bin (ein großer Rucksack für Kleidung & Co. und ein kleiner Rucksack für die Tageswanderungen) kann ich solche Strecken auch gut (und gerne) zu Fuß zurücklegen. Andere Touristen sind gerne mit Trolleys unterwegs. OK, es ist bequemer, zu ziehen als zu tragen, aber Trolleys machen viel Krach wenn sie über das Pflaster rollen und außerdem erinnern sie mich an Geschäftsreisen.

Mit dem Rucksack auf dem Rücken kann man schön gemütlich über die Feldwege wandern. Ich kenne den Weg am Watt entlang schon von meinen Inselwanderungen und bei schönstem Sonnenwetter ist das eine gute Gelegenheit, Abschied von Amrum zu nehmen. Wie immer bei den Inselbesuchen ist so eine Stippvisite nur ein erster Eindruck von einer Insel. Reinschnuppern. Insel-Flair einatmen.

Unterwegs nach Nebel

Vom Norddorf nach Wittdün sind es knapp neun Kilometer. Eine Strecke, die auch bei gemütlichem Gehen in knapp zwei Stunden locker zu bewältigen ist. Nach etwa sechs Kilometern, kurz vor Steenodde, kommt auch schon das Ziel der Wanderung, der Fähranleger in Wittdün in Sicht. Die Fähre ist noch nicht da, also muss ich mich nicht beeilen.

Fähranleger in Wittdün

Die Fähre ist voll. Ostermontag ist Rückreisetag und genau wie ich haben viele andere Gäste das lange Osterwochenende für einen Kurztrip genutzt. Mit der Fähre dauert es dann noch etwa eineinhalb Stunden bis wir den Festlandhafen in Dagebüll erreichen. Dann ab ins Auto und Richtung Heimat. Amrum. Fertig. Inselprojekt. Fertig. Zwanzig spannende und interessante Erfahrungen in zehn Jahren.

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