Strand, Hafen, Watt – von allem ein bisschen

Nachdem ich an den beiden letzten Tagen die Enden der Insel erwandert habe, schaue ich mir heute mal die Mitte an: den Ort, den Strand, den Hafen, das Watt – von allem etwas.

Es ist nur ein kleiner Spaziergang. Das Wetter ist wieder grau in grau, kein Vergleich zu meinem Anreisetag. Und es geht kreuz-und-quer über die Insel.

Über den Deich gehe ich Richtung Osten, den heute steht als wichtiger Punkt der Otto-Leege-Pfad auf der Tagesordnung. Otto Leege war Lehrer auf Juist und ist quasi der “Vater” der Vogelinsel Memmert, die südwestlich von Juist liegt.

Gestern bin ich auf dem Weg zum Kalfamer nur die ersten Stufen des Pfades gegangen, heute möchte ich mir diesen “ökologisch-künstlerischen Lehrpfad” mal genauer angucken. Neben vielen Info-Tafeln zur Natur und den Vögeln, zeigt der Pfad auch die Entwicklung der Insel im Laufe der Zeit. Wind und Wellen arbeiten an den Inseln und das wird auf dem Otto-Leege-Pfad schön dargestellt.

Die Entwicklung der Insel Juist …
… im Laufe der Zeit.

Auf dem Bohlenweg, der über die Dünen geführt wird, geht es weiter zum Otto-Leege-Tor:

Das Otto-Leege-Tor
Die Windharfe mit 3 Steckstühlen als Sitzgelegenheit

Vom Otto-Leege-Pfad geht es weiter zum Strand

Strandübergang

Wieder einmal lasse ich mir ein letztes Mal den Nordsee-Wind um die Nase wehen. In Höhe des Ortes verlasse ich den Strand und gehe nochmal zum Hafen. Leider ist die Aussicht vom Seezeichen bei dem grauen Himmel nicht allzu gut. Alles verschwimmt in einem Einheitsgrau. Nicht das beste Wetter für ein Insel-Sightseeing.

Dann noch eine kleine Runde durch’s Dorf und dann wieder zurück zum Hotel.

Morgen muss ich Juist leider schon wieder verlassen.

Graph GPXSee / Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende

Knapp 9 Kilometer, 3 Stunden, mit vielen Pausen.

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