Tag 3: Mit dem Wohnmobil zum Lake Tekapo

Am Mittwoch haben wir dann nach einem gemütlichen, langen Hotel-Frühstück unser Wohnmobil übernommen.

Ein zum Wohnmobil umgebauter Mercedes-Sprinter. Modern, komfortabel, geräumig – aber auch eben 7 m lang. Das macht das Fahren manchmal etwas schwierig, insbesondere wenn man die ganze Zeit auf der falschen Straßenseite fahren muss. Anfangs habe ich in Linkskurven den Bordstein mitgenommen. Das Auto ist halt nach links etwas breiter als zu Hause.

Wir waren bei dem Wohnmobil nicht die einzigen Touristen, die sich ihr Gefährt abholen wollten und sie wir später weggekommen als wir geplant hatten (Tipp: Alles dauert länger als man denkt 🙂 ). Danach haben wir uns erst einmal mit Lebensmitteln eingedeckt. Alles, was man so braucht. Vorräte für die ersten Tage und die “Basics”, z.B. Gewürze und diverse Küchensachen. Dazu macht man sich am besten schon zu Hause eine Einkaufsliste, denn das, was zu Hause wie selbstverständlich im Küchenschrank steht, ist im Wohnmobil oft nicht dabei. Allerdings lohnt es sich, vor dem Einkaufen einen genaueren Blick in die Schränke zu werfen. Vielleicht ist ja noch was vom Vormieter im Wagen, was man bedenkenlos übernehmen kann.

Unser Zuhause für die nächsten Wochen

Nach dem Einkaufen ging es dann zum Lake Tekapo. Über die “Inland Scenic Road”, vorbei am Rakaika Gorge und vielen Windschutz-Hecken.

Rakaia Gorge
Das Türkis des Lake Tekapo hat uns einfach nur fasziniert.

Weil wir so spät in Christchurch losgefahren sind, sind wir erst nachmittags um 5 auf dem Campingplatz angekommen. Dann ging es sofort zu Fuß rauf auf den Mount John, um dort den Ausblick zu genießen. Für einen Kaffee im Space-Café im dortigen Observatorium hat es aber leider nicht mehr gereicht, denn das Café schließt um 18 Uhr.

Mt. John University Observatory

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Unsere Route

Von Christchurch zum Lake Tekapo - Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende
Von Christchurch zum Lake Tekapo – Kartenmaterial (c) OpenStreetMap-Mitwirkende

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