Die üblichen Queenstown-Aktivitäten, wie Speedboat, Kite-Surfen, Rafting, Bungee-Springen, Paragliding, Hubschrauberrundflüge, Fallschirmspringen sind nicht so unser Ding. Stattdessen haben wir den Tag mit einem Besuch im Kiwi-Birdlife-Park begonnen.
Wie der Name sagt, gibt es dort fast die komplette Vogelwelt Neuseelands zu bewundern. Für die Kiwis hat man den Tag-Nacht-Rhythmus umgedreht, d.h. in den Kiwi-Häuser ist tagsüber für die Vögel Nacht, so dass die Besucher die Tiere auch zu sehen bekommen. Von den Keas (meinen Lieblingsvögeln!) konnte ich mich kaum trennen.
Dann ein kurzer Spaziergang durch die Queenstown Gardens und ein Mittagssnack am Strand und am frühen Nachmittag haben wir uns dann ins Wohnmobil gesetzt. Das ist so der Tagesrhythmus, der sich bei uns eingespielt hat: grob: halber Tag Sightseeing, halber Tag im Auto. So kommen wir weit rum und sehen viel – aber wir sitzen nicht den ganzen Tag im Auto.
Wir wollten auf dem Weg Richtung Westküste noch ein paar Kilometer machen. Da wir – wie ich schon 2017 lernen musste – mit dem Wohnmobil nicht die “Crown Range Summit” fahren dürfen, haben wir den Weg am Kawarau River entlang genommen. Etwas länger, aber mindestens genauso interessant.
Unsere Route führte uns am Lake Hawea entlang (groß, schön und natürlich ein tolles blau) und dann fährt man über „The Neck“ und ist dann am Lake Wanaka (groß, schön und natürlich ein tolles blau) .
Am nördlichen Ende des Lake Wanake liegt ein DOC-Site-Campingplatz, den wir dann spontan gegen 19 Uhr als unser Nachtquartier auserkoren haben. DOC-Site sind einfache und günstige Plätze, die vom Umweltministerium (Department of Conservation, kurz DOC) verwaltet werden und die meist sehr schön gelegen sind. Es gibt sie überall in Neuseeland. Oft gibt es auch einfach sanitäre Einrichtung. Wo ihr die Doc Sites findet, sagt euch z.B. die Camper Mate App.
Unsere Route
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